Fair Trade Kaffee
Fair gehandelter Kaffee hat nicht nur positive Auswirkungen auf die soziale Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft, sondern ist auch nachhaltiger als herkömmlicher Kaffeeanbau.
Gemeinsam mit unseren Handelspartnern und unserem Netzwerk schaffen wir Veränderungen - für Mensch und Umwelt. Zum Beispiel mit unserem klimaneutralen Kaffee - vom Feld bis in die Tüte.
Wie nachhaltig ist Kaffee aus Fairem Handel?
Der faire Handel hat nicht nur Auswirkungen auf soziale Gerechtigkeit, sondern auch einen positiven Effekt auf die Nachhaltigkeit des Kaffeeanbaus. Durch die Prinzipien und Leitfäden der World Fair Trade Organization werden ökologische Praktiken gefördert. Dies führt zu einem höheren Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen in den Kaffeeanbaugebieten.
Kollektiven, Bäuer*innen und Fair Trade Unternehmen, wie wir, unterstützen einander, um gemeinsam neue Wege für einen zukunftssicheren Kaffeeanbau zu finden. Durch den Klimawandel sind die sensiblen Kaffeepflanzen schon heute von Dürre, Hitze oder Überschwemmungen bedroht. Dadurch kommt es immer wieder zu Ernteausfällen und Einkommensverlusten für die Kaffeebäuer*innen und lokalen Gemeinden.
Mithilfe der gerechten Kaffeepreise, der Vorfinanzierung, der Fair Trade Prämie und einem starken Netzwerk können die Kaffeebäuer*innen Programme zur besseren Umweltverträglichkeit des Kaffeeanbaus umsetzen. Dadurch können die Auswirkungen des Klimawandels reduziert werden.
Nachhaltige Anbaumethoden
Durch Mischkulturen und den Verzicht von chemischen Düngemitteln und Pestiziden bleibt der Boden fruchtbar und fördert die Artenvielfalt. Diese umweltfreundlichen Anbaumethoden schützen die Flora und Fauna in den Anbaugebieten und erhalten auch langfristig die Biodiversität.
Schonung der Umweltressourcen
Durch die Schulung und Förderung von Wassermanagement-Praktiken und dem bewussten Umgang mit Wasser wird die Wassernutzung optimiert. Hierdurch wird eine nachhaltigere Wasserversorgung gefördert. Mit Wasserleitsystemen und Wasserspeicherung kann auch Starkregen zu einem Vorteil werden und Dürre-Perioden können besser überwunden werden.
Aufforstung und Erosionsschutz
Einige Kaffee-Kollektiven fördern Aufforstungsprojekte und Maßnahmen zum Schutz vor Bodenerosion. Beispielsweise werden Mais oder Bäume zwischen die Kaffeepflanzen gesetzt, um sie vor Wind und Wetter zu schützen. Dies trägt zusätzlich dazu bei, die Natur zu revitalisieren und die Ökosysteme in den Kaffeeanbauregionen zu erhalten.
Emissionsreduktion
Durch den Verzicht auf synthetische Düngemittel und Pestizide werden zudem schädliche Emissionen und Umweltbelastungen minimiert. Dadurch kann der ökologische Fußabdruck des Kaffeeanbaus reduziert werden.
Wir gehen hier noch einen Schritt weiter und bieten klimaneutralen Kaffee an – vom Feld bis in die Tüte.
El Puente Klimaneutraler Kaffee: Vom Feld bis in die Tüte
Als eines der ersten Unternehmen in der Branche haben wir bei El Puente erkannt, wie wichtig es ist, unsere Emissionen entlang der gesamten Lieferkette unseres Kaffees zu kompensieren. Gemeinsam mit unserem Partner, der Klima-Kollekte, haben wir umfassende Berechnungen durchgeführt, um sicherzustellen, dass wir alle Aspekte der Lieferkette berücksichtigen. Vom Anbau über den Land- und Seetransport bis hin zur Röstung, Verpackung und dem Versand.
Unser Fokus liegt stets darauf, so viele Emissionen wie möglich zu vermeiden. Erst wenn wir diesen Schritt gegangen sind, gleichen wir die unvermeidbaren Emissionen aus, indem wir Klimaschutzprojekte in Ruanda und Tansania unterstützen. Diese Projekte tragen dazu bei, die CO₂-Belastung zu kompensieren und haben positive Auswirkungen auf die Umwelt und die lokale Bevölkerung.
Vom exquisiten Atitlan-Kaffee aus Guatemala bis hin zum außergewöhnlichen Yha Hauka-Kaffee aus Papua-Neuguinea – unser gesamtes Kaffeesortiment ist jetzt klimaneutral.
Kennst Du schon unseren berühmten Kaffee Ahoi! aus Nicaragua?
Für mehr Klimaschutz in den Weltmeeren wird unser Bio-Kaffee Ahoi! mithilfe eines über 100 Jahre alten Segelschiffs, der AVONTUUR, nahezu klimaneutral über den Atlantik nach Hamburg transportiert.
Das historische Segelschiff nutzt die Kraft des Windes, um den Bio-Kaffee auf nachhaltige Weise zu befördern. So verursacht der Transport deutlich weniger CO₂ als auf herkömmlichem Wege mit Flugzeug oder großen Containerschiffen. Der Kaffee Ahoi! ist nicht nur köstlich, sondern auch ein Symbol für mehr Klimagerechtigkeit – auch in den Weltmeeren.
